„Weisheit sagt: Ich bin nichts.
Liebe sagt: Ich bin alles.
Zwischen diesen beiden fließt mein Leben.“
Nisargadatta Maharaj
Herz des Lebens
ein Gefäß der spirituellen Ausrichtung
Wenn die Seele nach ihrem Zuhause ruft, beginnt eine innere Reise zur Quelle von allem und der tiefsten Wirklichkeit in und hinter allem.
Das geschieht im Herzen eines jeden und einer jeden ganz einzigartig und universell zugleich – und im gehaltenen Zusammensein mit anderen auf dieser Reise.
Jeder spirituelle Weg dient der Verwirklichung unseres tiefsten Menschseins, unserer göttlichen Natur.
Und viele Wege führen in diese Erfahrung. So viele Wege wie es Herzen der Menschen gibt.
Die Sehnsucht nach „etwas“, das größer ist als wir selbst, das uns Sinn und Zugehörigkeit verleiht, führt auf den Weg der spirituellen Suche. Es ist das Herz, das sich sehnt – nach „etwas“, das zu fehlen scheint, von dem wir zu Beginn oft noch nicht einmal wissen, was da fehlen könnte. Manchmal spüren wir es als ein Gefühl von Trennung oder Unerfülltsein, manchmal wirkt es wie eine Traurigkeit oder Melancholie.
Unser Herz ist ein „Ort“ der essenziellen Verbundenheit – zeitlos verbunden mit der Quelle von allem und zugleich mit dem zeitlichen Leben in dieser Welt. Im Gewahren dieser Dimension erkennen wir unsere tiefste Natur, erkennen uns als ungetrennt vom ewigen Urgrund – leben im Herz des Lebens.
Jener unwissbare Urgrund, die letztendliche Wirklichkeit jedoch bleibt verborgen
– sie ist ein heiliges Geheimnis.
Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg und dort, wo er Begleitung braucht, wird sie immer den seelischen Bedürfnissen der jeweiligen Person entsprechen müssen. Eine solche Begleitung kann immer nur aus der Weisheit der Stille geschehen, im Raum der Liebe und des Nichtwissens.
Im Zusammensein miteinander teilen wir verschiedene Erfahrungsräume, die uns auf dem Weg des Herzens unterstützen:
- Die Dhyana-Meditation dient, den Raum der Stille und des Nichtwissens zu öffnen. Eine Versenkung in das, was jenseits des Verstandes, jenseits unserer Vorstellungswelt liegt.
Diese tiefste Erfahrung liebenden Nichtwissens kann das Unsagbare berühren, die Ebene des Herz der Herzen. - Das Erinnern der göttlichen Dimension im Herzen verbindet den Menschen in jedem Moment des alltäglichen Lebens mit dem großen Geheimnis. Herzschlag für Herzschlag, Atemzug für Atemzug.
- Das Teilen von Träumen hilft, den Bewusstwerdungsprozess auf dem Weg zu unterstützen.
- Das Zusammensein im Feld spirituell suchender und ausgerichteter Menschen ist von großer Kraft und existenzieller Schönheit und hilft in der Resonanz mit allen, die Teil dieses Feldes sind, für das Wachsen auf dem eigenen Weg.
- Die Dhyana-Meditation dient, den Raum der Stille und des Nichtwissens zu öffnen. Eine Versenkung in das, was jenseits des Verstandes, jenseits unserer Vorstellungswelt liegt.

„Gib mir die Freiheit, ohne Echo zu singen,
Gib mir die Freiheit, ohne Schatten zu fliegen
Und zu lieben, ohne Spuren zu hinterlassen.“